Beim Stichwort Biene denken viele an die Honigbiene. Neben ihr gibt es aber ca. 600 Arten von Wildbienen, die so ganz anders aussehen als die Honigbiene – und nicht stechen!
Zu den Wildbienen zählen zum Beispiel die Blattschneide-, Furchen- oder Kuckucksbienen, die Masken-, Schmuck-, Woll- oder Zottelbiene. Sie sind sehr wichtig und leisten grosse Arbeit, indem sie bis zu zwei Drittel der Wild- und der Kulturpflanzen bestäuben.
Leider werden sie aufgrund der Umweltverschmutzung immer weniger …
Fördern im Wohngebiet
Die Menschen reagieren darauf, indem sie mit den so genannten Bienenhotels in Gärten und auf Balkonen die Wildbienen zu fördern versuchen. Davon profitieren aber nur einige wenige Arten. Solche Nisthilfen eignen sich aber hervorragend zur Beobachtung von Wildbienen. Und mit recht einfachen Mitteln lässt sich auch Lebensraum für seltenere, gefährdete Arten schaffen. Das Siedlungsgebiet eignet sich gut dafür dank seinem wärmeren Mikroklima, der kleinräumigen Strukturierung und dem teilweise grossen Ressourcenangebot.
Naturnahe Umgebung
Wildbienen mögen einheimische Pflanzen wie Gräser, Blumen, Stauden, Sträucher und Hecken in naturnah gestalteten Gärten. Günstig sind auch begrünte Dächer. Auf Dünger und Pestizide sollte man verzichten. Für die Fortpflanzung brauchen Wildbienen grossen Reichtum an Blüten und Kleinstrukturen wie Totholz, Plätze ohne Pflanzen, Kiesboden, Steinhaufen & Co. Wir von Abelia Gärten legen für Sie gerne solche Kleinstrukturen in Ihrem Garten an. Sie fördern damit nicht nur die so wichtigen Wildbienen, sondern erhalten ein Stück echte Natur direkt vor Ihrem Haus.