Gewürz-, Hexen- und Teufelskräuter, Liebes- und Heilpflanzen sind sympathische Frühlingsboten. Jetzt ist es Zeit, sie zu pflanzen.
Sobald sich der Frühling (endlich) bemerkbar macht, lockt die leichte, bunte Frühlingsküche; der erste Spinat, Spargel, Radieschen & Co. oder erfrischender Eistee machen Lust auf mehr.
Zum Glück spriessen jetzt auch knackig grüne, frische Kräuter. Aus dem eigenen Garten schmecken sie am besten!
Vieles aus dem Kräutergarten ist pflegeleicht und macht keine grosse Arbeit. Bohnenkraut, Schnittlauch, Basilikum und mehr gedeihen im Beet neben Salat und Gemüse wie zwischen Ziergewächsen oder am Wegrand. Auch für den Balkon im Kistli oder im grösseren Hochbeet eignen sie sich gut. Befolgen Sie ein paar einfache Regeln und Ihre Ernte kann besonders ertragreich ausfallen:
Standort bestimmen
Manche Kräuter bevorzugen direkte Sonneneinstrahlung, andere wachsen im Schatten besser. Und gewisse brauchen ein windstilles Plätzchen. Achten Sie also darauf, dass Ihre Kräuter mit deren Standorten übereinstimmen.
Geeignete Grösse und Form wählen
Wie gross soll Ihr Kräutergarten sein? Zwei bis fünf Quadratmeter genügen für bis zu 20 Kräuter. Je weniger Platz zur Verfügung steht, desto wichtiger ist die Wahl der verschiedenen Kräuter, da sie unterschiedliche Ansprüche haben.
Pflanzen und pflegen
Zu einem Kräutergarten gehören einjährige Kräuter wie Koriander, Dill oder Majoran einfach dazu. Sie werden im Frühling gepflanzt und gedeihen eine Saison lang. Rosmarin, Petersilie, Oregano oder auch Thymian zählen zu den zweijährigen Kräutern. Auch sie bringen mediterranen Pfiff in die Küche.
Frisch gepflanzte Kräuter brauchen viel Feuchtigkeit. Durchtränken Sie deshalb die Erde gründlich, die Pflanzen selbst sollten dabei aber möglichst trocken bleiben.
Der Fachmann weiss Rat!
Falls Sie jetzt Ihren eigenen Kräutergarten anlegen möchten: Wir zeigen Ihnen gerne einige Varianten und verraten Ihnen einige Geheim-Tipps. Ein Anruf genügt.