Sommergarten – Gartensommer

Wenn Aprils Wetterkapriolen zu Ende sind, ist es Zeit den Sommerflor zu pflanzen. Die Auswahl ist endlos, den Fachmann beizuziehen deshalb besonders sinnvoll.

Den Kälteeinbruch, den uns der Osterhase beschert hat, hat sich wohl niemand mehr gewünscht. Doch April ist halt April; und wie schon die Grosseltern wussten:

Richtig loslegen kann man im Garten sowieso erst nach den Eisheiligen, denn Pankraz, Servaz, Bonifaz und erst die Kalte Sophie machen sich nicht selten einen Spass draus und lassen die Welt noch einmal vor Kälte erstarren.

Im Mai gehts los

Ab Mitte Mai bereitet der Gärtner die Beete auf die warmen Sommertage vor, jetzt werden die Sommerblüher gepflanzt. Die bekanntesten sind immer noch Geranien und Dahlien, die allerdings für viele ein etwas verstaubtes Image haben. Zum Glück gibt es jedoch für jeden Geschmack viele farbenprächtige Alternativen. Sie alle brauchen nährstoffreichen Boden oder die Zugabe von Dünger, den es auch in Bio-Qualität gibt. Eher feste, lehmige Böden kann man mit Humus, Torfersatz und etwas Sand auflockern.

sommergarten_pixelio.de
Begonien, Buntnessel + Co. (pixelio.de)

Für jedes Plätzchen das Richtige

Der Standort ist ein wichtiges Kriterium für die Wahl der Sorten. Zum Beispiel mögen Buntnessel, Elfensporn, Fleissiges Lieschen, Gartenfuchsie oder Knollenbegonie halbschattige bis schattige Plätze. Andere wie zum Beispiel Sonnenblume, Begonie oder Portulakröschen eignen sich dagegen für sonnige, warme Standorte.

Bunte Sträusse lassen sich aus den Vertretern des Schnitt-Sommerflors binden, zu welchem etwa Gladiolen, Bartnelken und Lobelien zählen. Viele dieser Sorten werden über 50 cm hoch, weshalb sie mit Vorteil an eher geschützten Stellen wachsen. Von geringerer Grösse sind die niedrigen Sommerblüher, die sich für den Balkon eignen. Besonders beliebt sind Petunien und Chrysanthemen. Reizvoll sind auch hängende Sommerblüher wie Aztekengold, Goldmarie, Blaues Gänseblümchen & Co. Für Rabatten eignen sich bodendeckende Sorten. Blatt-Sommerflor besticht, der Name sagts, durch das Blattwerk. Von fleischig bis filigran ist in nahezu allen Faben etwas zu haben.

Fällt Ihnen nun bei so grosser Auswahl die Entscheidung schwer? Wir beraten Sie gerne und zeigen Ihnen die Sorten, die sich für Ihr persönliches Sommerparadies am besten eignet. Ein Anruf genügt.